Hülya Çelik lehrt und forscht zur osmanisch-türkischen Literatur und Manuskriptkultur. Seit September 2020 vertritt sie als Juniorprofessorin das Fach Turkologie an der Ruhr-Universität Bochum, am Seminar für Orientalistik und Islamwissenschaft. Hülya Çelik ist Absolventin der Wiener Turkologie, wo sie 2016 mit der Arbeit Lobgedichte und andere Gedichte des osmanischen Dichters Keşfī (m. 1538-9): Versuch der Bestimmung eines “unpopulären” Stils (2019 V&R Verlag) promovierte. Hülya Çelik arbeitete 2011-2015 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Early Modern Ottoman Culture of Learning: Popular Learning between Poetic Ambitions and Pragmatic Concerns gefördert vom FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung). Von 2017 bis 2020 war sie Lektorin für osmanische und türkische Sprache und Literatur an der Universität Hamburg und von 2018 bis 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Rahmen des FWF-Projekts The Oriental Outpost of the Republic of Letters. Sebastian Tengnagel (d. 1636), the Imperial Library in Vienna, and Knowledge about the Orient