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+++ ONLINE-PREMIERE: SA, 24.04.2021, 19:30 +++
Dušan David Pařízeks Bochumer Inszenierung von Henrik Ibsens Peer Gynt wird als Livestream ihre Premiere feiern. Nach seiner hochgelobten Bochumer Neuinterpretation von Iphigenie nach Euripides und Elfriede Jelinek widmet sich der vielfach ausgezeichnete tschechische Regisseur nun Ibsens ruhelosem Weltdurchquerer und schüttelt mit einem Schauspiel-Ensemble rund um Anna Drexler in der Titelrolle sowie viel Musik das Stück kräftig durch.

+++ BO-CAST +++
Schauspieler Mourad Baaiz trifft seine Kolleg*innen am Schauspielhaus Bochum zum Vier-Augen-Gespräch. Persönliche Einblicke darin, was es bedeutet, Schauspieler*in zu sein und zu leben – jetzt, hier, an diesem Theater, in dieser Welt.
+++ INFOS ZU CORONA +++
Aktuell können keine Vorstellungen vor Publikum gespielt werden und das Schauspielhaus bietet mit den BO-STREAMS einen digitalen Spielplan. Im Foyer des Schauspielhauses ist ein Testzentrum eingerichtet, in dem sich Bochumer Bürger*innen auf Corona testen lassen können.

"Spiel mit
lesbarer
Klarheit"

+++ Hörtipp +++
Mit Immer Theater mit Danni hat Radio Bochum-Reporterin Danni Rösner ihre neue Podcast-Serie eröffnet und macht das, was sie am besten kann: intensive Interviews – und das auch noch an ihrem Lieblingsort in Bochum – im Schauspielhaus.
Die Erderwärmung schreitet voran, Kriege zerstören immer größere Teile der Welt, Konzerne beuten die Erde und ihre Ressourcen bis zum letzten Rest aus: Der Planet, auf dem wir leben, ist dem Untergang geweiht. Aber wir haben die Lösung für die Rettung der Welt: ein Umzug zum Mars!
Zwei Schauspieler*innen, ein Theatertechniker und ein Musiker warten auf den Beginn ihres Theaterstücks. Alles ist fertig, aber wo bleibt das Publikum? Es sollte doch ausverkauft sein! Aber heute ist alles ein bisschen anders. In Der unsichtbare Mann dreht sich alles um das, was man nicht sieht. Um die Unsichtbarkeit. Und insgeheim auch darum, wie schön es sein kann, nicht gesehen zu werden. Ein Theaterspaß für alle ab 4 Jahren.

Auszeichnung für Sandra Hüller
und Gina Haller

DAS NEUE NORMAL
IST NICHT NORMAL.


Alle Infos zur ersten Hälfte der Spielzeit 20/21 in unserer Zeitung!

Theater und Kontakt-Verbote?
Und jetzt?
Und morgen?

Kurzfilmreihe von Anna Stiepani ... eine Bochumer Robinsonade voller Poesie, Schönheit und Anarchie
Angst vor dem Tod? Kennen die Menschen nicht mehr. In der Zukunft in Elias Canettis Theaterstück Die Befristeten ist das Sterbedatum für alle Menschen festgelegt, und zwar von Geburt an. Es gibt keine tödlichen Unfälle mehr, keinen Mord im herkömmlichen Sinn, die ältesten Menschen gelten allgemein als am wertvollsten, und der Tod heißt romantisch „Augenblick“.
"Für Hamlet muss alles einen Sinn haben"


Sandra Hüller und Jens Harzer in Penthesilea
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