Ludwig Berger, geboren 1986, studierte Musik- Kunst- und Literaturwissenschaften sowie Elektroakustische Komposition an der Musikhochschule Franz Liszt Weimar. Seine künstlerische Arbeit bewegt sich zwischen elektroakustischen Kompositionen (The Capacity of Things to Act, Dinzu Artefacts), Installationen (You will have been here, Matralab Montreal), Audiowalks (Nur Hunde, Staatstheater Braunschweig), Radiostücken (Eigengrau, DRadio Kultur), sowie Sounddesign und Kompositionen für Film und Theater (Nationaltheater Mannheim, Staatsschauspiel Dresden). Seine Arbeiten wurden ausgezeichnet mit dem Prix Ars Electronica (Honorary Mention 2017), dem 1. Preis des Folkwang Videowettbewerbs 2017, sowie dem 1. Preis beim 14. Kompositionswettbewerb Música Viva Lissabon 2013. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Landschaftsarchitektur der ETH Zürich untersucht er mittels audiovisueller Feldforschung die klangliche Dimension von urbanen Landschaften, japanischen Gärten und alpinen Gletschern. Am Schauspielhaus Bochum realisiert er in der Spielzeit 2018/19 gemeinsam mit Florian Fischer das Hörstück Unsichtbar.

Bisherigen Rollen: