Martina Eitner-Acheampong, 1960 in Cottbus geboren, studierte von 1981 bis 1985 Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst in Rostock. Nach ihrem Studium folgten Engagements an den Theatern Rudolstadt (1989 – 1990), Greifswald (1990 – 1991), Leipzig (1991 – 2000) und Bochum (2000 – 2005). Ab 2006 spielte sie als Gast in Zürich, Essen, Bochum und Berlin. Am Theater arbeitete sie unter anderem unter der Regie von Konstanze Lauterbach, Armin Petras, Wolfgang Engel, Kazuko Watanabe, Karin Henkel, Matthias Hartmann, Jürgen Kruse, Helge Schneider und Gil Mehmert. Sie ist regelmäßig auch als Regisseurin tätig. Für ihre Inszenierung Ego-Shooter: Generation Peer 2009 im Centraltheater Leipzig erhielt sie den Vontobel- und den Publikumspreis beim Theatertreffen deutschsprachiger Schauspiel Studierender Zürich. In Film und Fernsehen ist sie u.a. zu sehen in Filmen wie Der goldene Handschuh (Regie: Fatih Akin), diversen Tatort-Folgen (Regie: Manfred Stelzer, Tim Trageser, Hendrik Handloegten) und Serien wie beispielsweise Stromberg. Seit 1987 arbeitete sie parallel zu ihren Theaterengagements in Greifswald, Leipzig und Bochum als Schauspieldozentin an der Rostocker Schauspielschule, der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartoldy in Leipzig sowie der Folkwanghochschule der Künste. Am Schauspielhaus Bochum inszeniert sie in der Spielzeit 2020/2021 Drei Mal Leben von Yasmina Reza.
Bisherigen Rollen:
- Regie in Drei Mal Leben