Leòn Ali Çifteci, geboren 1963 in Adana (Türkei) studierte von 1986 bis 1989 Schauspiel an der Academie voor Theater en Dans. Er arbeitete mit an Theaterprojekten von Vasif Öngören und Meral Taygun und erhielt seine erste große Rolle 1991 in dem niederländischen Film De tranen van Maria Machita unter der Regie von Paul Ruven. 1993 entstand seine erste Regiearbeit: Pir Sultan Abdal. Später folgten Eiland (Die Insel), De ongelukkige (Der Unglückliche) und 2013 Assenblues, eine Zusammenarbeit mit Stichting Vraag und Het Nationale Toneel. Er arbeitete u.a. mit den Regisseuren*innen Rieks Swarte, Michael Matthews, Gerardjan Rijnders, Cyrus Frisch, Theu Boermans, Annemarie Prins, Bram van Erkel ,Ruut Weissman, Eva Line de Boer, Johan Doesburg, Liesbeth Coltof und Daria Bukvic zusammen und wirkte desweiteren in vielen Film- und Fernsehproduktionen mit, unter anderem in dem Kinofilm Snackbar (2018) und den niederländischen TV-Serien Ben zo terug und Vuurzee, wofür er 2009 als bester Schauspieler bei dem niederländischen Fernsehpreis Beeld Geluid nominiert wurde.
Bisherigen Rollen:
- Basmas Vater, Irrlicht, Borkentroll, Graógramán, Ygramul, Urgl, Uyulála, Gespenst, H(ýdom), Acharai/Schlamuffe, Uschtu, Kaiserstadt Bewohner in Die unendliche Geschichte
- Halil in Hoffen und Sehnen / Umut ve Özlem / Nadzieja i tęsknota