Gerhild Steinbuch, 1983 in Mödling (Österreich) geboren, studierte Szenisches Schreiben in Graz und Dramaturgie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, Berlin. 2003 wurde sie mit dem Retzhofer Literaturpreis ausgezeichnet und gewann im gleichen Jahr den Stückewettbewerb der Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin mit kopftot. Sie nahm an der Summer School des Royal Court Theatre, London, sowie an den Werkstatttagen des Wiener Burgtheaters teil und war für den Ingeborg-Bachmann-Preis nominiert. 2007/2008 war Gerhild Steinbuch Stipendiatin der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart. In der Saison 2008/2009 war sie Hausautorin des Schauspielhaus Wien und Stipendiatin der Autorenwerkstatt Prosa am Literarischen Colloquium Berlin. 2014/2015 nahm sie am Autorenstudio des Schauspiel Frankfurt teil. 2016 wurde Steinbuch mit dem Hannsmann-Poethen Literaturstipendium der Landeshauptstadt Stuttgart ausgezeichnet. Gerhild Steinbuch ist Professorin an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Sie schreibt Texte für Sprech- und Musiktheater, Essays, Hörspiele und Prosa und arbeitet zudem als freie Dramaturgin sowie als Übersetzerin aus dem Englischen. Sie ist außerdem Gründungsmitglied von Nazis & Goldmund, einer Autor*innenallianz gegen die Europäische Rechte.
Bisherigen Rollen:
- Text in Was glänzt