Dasniya Sommer wuchs in den 1980er Jahren in Berlin auf und begann als klassisch ausgebildete Ballerina am Staatsballett Berlin. Im Alter von 17 Jahren begann sie zu modeln und ging nach New York, um eine breitere Tanzausbildung zu erhalten. Seit 2008 entwickelt sie eigene Choreografien und arbeitet mit Choreograf*innen und Performance- und Theater-Kollektiven wie Helena Waldmann, Romeo Castellucci, Angela Schubot, Florentina Holzinger, das Helmi und Monstertruck zusammen. Des Weiteren wirkt sie choreografisch und beratend bei Film- und Kunstprojekten mit. Sie lebt in der Uferhallen Kulturwerkstatt und gründete 2016 das Haus Sommer, ihr eigenes Studio, in dem sie mit verschiedenen Künstler*innen über alle Arten von körperlichen Ausdrucksformen forscht. In ihrer Praxis kombiniert sie Ballett, zeitgenössischen Tanz, Butoh, Shibari, Puppenspiel, Masken, Fotografie und Handicaps in neuen Körpernarrative. Des Weiteren unterrichtet sie regelmäßig in ihrem eigenen Studio und im Ausland und berät Choreograf*innen und Regisseur*innen. In der Spielzeit 2019/20 ist Dasniya Sommer in Tobias Staabs Inszenierung After Work auf der Bühne zu sehen.
Bisherigen Rollen: