Karin Henkel, geboren 1970 in Köln und aufgewachsen in Lübeck, begann als Regieassistentin am Hessischen Staatstheater Wiesbaden und am Wiener Burgtheater. Dort war sie zunächst Assistentin von George Tabori, ab 1994 auch Regisseurin. Von 1996 an inszenierte sie am Schauspielhaus Bochum bei Leander Haußmann, seit 1997 arbeitet sie an fast allen großen deutschsprachigen Bühnen wie z. B. am Schauspiel Stuttgart, Schauspiel Köln, Thalia Theater Hamburg, Schauspiel Frankfurt, an den Münchner Kammerspielen, am Schauspielhaus Zürich, Deutschen Theater Berlin und am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Bereits sieben Mal wurden ihre Inszenierungen zum Berliner Theatertreffen eingeladen. 2014 wurde ihre Inszenierung Amphitryon und sein Doppelgänger (Schauspielhaus Zürich) von der Fachzeitschrift Theater heute zur „Inszenierung des Jahres“ gewählt. 2018 erhielt sie den Theaterpreis Berlin der Stiftung Preußische Seehandlung für ihre außerordentlichen Verdienste um das deutschsprachige Theater. Mit ihrer Inszenierung von Geschichten aus dem Wiener Wald kehrt Karin Henkel 2019 nach 16 Jahren als Regisseurin ans Schauspielhaus Bochum zurück.

Bisherigen Rollen: