Anne Kulbatzki, 1988 in eine Ost-Berliner Arbeiter*innenfamilie geboren, war Schülerin der Sunnhordland Teaterlinje in Norwegen und Mitglied des Jugendtheaters P14 (Volksbühne Berlin). Sie studierte Darstellende Kunst am Max Reinhardt Seminar in Wien. Auf dem Schauspielschultreffen 2014 wurde sie für Maggie T. (von Nolte Decar, Regie: Matthias Rippert) mit dem Solopreis bedacht, die Inszenierung erhielt außerdem den Ensemble- sowie den Publikumspreis. Seither arbeitet sie als freischaffende Schauspielerin und Autorin für Theater, Film und Hörspiel. Gemeinsam mit den dazugehörigen Teams wurde sie u.a. zu den Autor*innentheatertagen 2020 eingeladen sowie auf den ARD Hörspieltagen 2022, den Internationalen Filmfestspielen Berlin 2023, dem Sundance International Film Festival 2023 und anderen Festivals ausgezeichnet.
Anne Kulbatzki gastierte bisher z.B. am Deutschen Theater Berlin, Schauspielhaus Wien, Deutschen Schauspielhaus Hamburg, Kosmostheater Wien und Residenztheater München. Hier war sie 2017 bis 2019 festes Ensemblemitglied. Wichtige Arbeiten verbinden sie mit Milena Michalek, Jan Koslowski, Sahba Sahebi, Moritz Geiser und Sophia Mocorrea. Ihr Autorinnen-Debüt hatte Anne Kulbatzki im Februar 2022 mit der Inszenierung MÖWE (Regie: Sarah Viktoria Frick, Berliner Ensemble).
Bisherigen Rollen: