Elisa Kühnl aus Köln ist Performance- und Klangkünstlerin. Intimität, Vertrauen und Tabus in sozialen Gefügen sind Grundlage für ihre Arbeiten. 2021 gründete sie das Kollektiv Γλωσσα (Glossa), dessen Mitglieder nach Choreographien der Stimme suchen.

Sie gehört zu den Autor*innen des Fanzines Grapefruits und performed regelmäßig live zusammen mit Jiyun Park als Krap Huek, der Gruppe Nasssau sowie Solo mit dem Instrument Stimme.

Gemeinsam u.a. mit der Choreographin und Performerin Myriam von Imschoot ist sie auf der Suche nach Systemen des Austauschs, Teilhabe und Unterstützung im Bereich von Kollektiven, die mit dem Instrument Stimme arbeiten.

Ihr Pseudonym τζιτζίκι dagegen beschäftigt sich vor allem mit den Umgang und Handhabe von Glasobjekten. Sie studierte Kultur, Ästhetik, Medien an der Hochschule Düsseldorf bei Swantje Lichtenstein und schloss mit einer musikethnologischen Arbeit zum griechischen Rebetiko ab. An der
Robert Schumann Hochschule Düsseldorf absolvierte sie den Studiengang Klang und Realität (Schwerpunkt Epistemische Medien), Abschluss hier bei Julian Rohrhuber und Waltraud Blischke mit einer Arbeit zu Γλωσσα – Die Stimme als Instrument gegebener Umstände.

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