Lise Wolle, geboren in Berlin, studierte von 2008 bis 2012 Schauspiel an der Folkwang Universität der Künste. Von 2013 bis 2022 war sie festes Ensemblemitglied am Theater Oberhausen. Hier erhielt sie 2014 den Oberhausener Theaterpreis und arbeitete mit Regisseur*innen wie Simon Stone, Lena Kitsopoulou, Karsten Dahlem, Florian Fiedler, Juliane Kann und Paulina Neukampf. Ihre erste Regie-Arbeit Der Ursprung der Liebe (nach dem gleichnamigen Comic von Liv Strömquist) wurde als innovatives digitales Format in der Retrospektive des FAUST-Preises 2020 gewürdigt.
Neben ihrer Arbeit für Theater, Film und Funk absolvierte sie einen englischsprachigen Master in Arts- and Cultural Management an der Leuphana Universität Lüneburg und ist als Produzentin und Projektleiterin in den freien darstellenden Künsten tätig. Seit Oktober 2023 ist sie Produktionsleiterin des Kölner Kollektivs pulk fiktion und mit Beginn des Jahres 2024 Projektleiterin und Koordinatorin der Mülheimer Theater-Allianz vier.ruhr, sowie Programmleiterin des Projektraumes vier.zentrale Mülheim/Ruhr.
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