Leonie Ute Maria Adam spielte 2013 im jungen dt Berlin bei Fluchtpunkt Berlin und wirkte in der Theaterpädagogik des Maxim Gorki Theater Berlin in der Spielzeit 2012/2013 mit. Sie realisierte u.a. Projekte mit Schüler*innen des Rütli Campus Neukölln. Anschließend studierte sie Theaterpädagogik in Lingen a.d. Ems und Dramaturgie an der HfS Ernst Busch Berlin als Master. Als freie Vermittlerin und Dramaturgin arbeitete sie regelmäßig an Schnittstellen zu linkspolitischen und transdisziplinären Kontexten mit Bürger*innen und nicht professionellen Spieler*innen.
2021/2022 war sie Schauspieldramaturgin am Theater Bremen und arbeitete u.a. mit Gintersdorfer/Klaßen, Caroline Kapp und Pınar Karabulut. 2022 übernahm sie die Vermittlung des Festival FAVORITEN Dortmund und die Kuration des Rahmenprogramms. Während ihres NRW-Nachwuchsstipendiums forschte sie zu B. Brechts Lehrstücktheorie und intersektionellem Marxismus mit Jugendlichen. Sie betreute nationale und internationale Performance- und Tanzproduktionen sowie Interventionen im öffentlichen Raum. Sie ist Dozentin an der Folkwang Universität. Als freie Dramaturgin und Moderatorin beschäftigt sie sich mit transgenerationalem Trauma, der Dekonstruktion von post faschistoider Gegenwart und feministisch-marxistischer Kapitalismuskritik sowie Bürger*innenbeteiligung. Sie schrieb Kolumnen für u.a. die Nachtkritik/Hans-Böll-Stiftung und Volksbühne zu Asymmetrien der Macht im Theater. Seit 2023 ist sie Dramaturgin am Schauspielhaus Bochum.
Aktuelle Rollen:
- Dramaturgie in Grelle Tage
- Dramaturgie in Give up die alten Geister
- Dramaturgie in Die kahle Sängerin
Bisherigen Rollen:
- Dramaturgie in Voodoo Waltz