Risto Kübar, geboren 1983 in Kose (Estland), studierte von 2002 bis 2006 Schauspiel an der Estnischen Musik- und Theaterakademie. Sein erstes Engagement hatte er von 2006 bis 2013 am Theater NO99 in Tallinn. Mit ihm war er auch an der internationalen Koproduktion Three Kingdoms von Simon Stephens (Regie Sebastian Nübling) beteiligt, die ihn auch an die Münchner Kammerspiele führte. Dort war er von 2014 bis 2015 Ensemblemitglied, anschließend bis 2018 am NTGent. Er arbeitete mit Regisseur*innen wie Johan Simons, Benny Claessens und Florian Fischer zusammen. Für seine Darstellung in „Orpheus steigt herab“ von Tennessee Williams (Regie Sebastian Nübling) wurde Risto Kübar von der Fachzeitschrift Theater heute zum Nachwuchsschauspieler des Jahres 2013 gewählt. 2016 erhielt er einen Arlecchino als bester Schauspieler für seine Rolle in Dit zijn de namen nach Tommy Wieringa (Regie Philipp Becker). Seit der Spielzeit 2018/2019 ist er Ensemblemitglied am Schauspielhaus Bochum.
Aktuelle Rollen:
- Werther (Love & Death)
- Give up die alten Geister
- Trauer ist das Ding mit Federn
- Das große Weihnachtsliedersingen
Bisherigen Rollen:
- Dantons Tod
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- Hervé in Dem Freund, der mir das Leben nicht gerettet hat
- Der Bus nach Dachau
- Jeder Tag ein Vollmond
- Hirte in Ödipus, Herrscher
- Wo steht dein Maulbeerbaum?
- Levi Matthäus und Azazello in Passion I und II
- Kardinal Cibo in Lorenzaccio
- Großmutter in Die Befristeten
- I never thought I’d need so many people oder Vom leeren Himmel
- Orest in Mossul