Oliver Möller, geboren 1976 in Groß-Gerau, studierte Schauspiel an der Universität Mozarteum und an der Folkwang-Hochschule Essen. 2001 wurde er von Dieter Dorn ans Bayerische Staatsschauspiel engagiert. 2005 wechselte er von dort mit Elmar Goerden ans Schauspielhaus Bochum. 2011 verpflichtete ihn Christian Stückl ans Münchner Volkstheater, dessen Ensemble er bis 2016 angehörte. Er arbeitete u.a. zusammen mit den Regisseur*innen Thomas Langhoff, Tina Lanik, Lisa Nielebock, Jan Bosse, Anna Bergmann, Miloš Lolić, Robert Gerloff und Christopher Rüping. Seit 2016 ist er freischaffend tätig, u.a. am Residenztheater München (Intendanz Martin Kušej), bei den Nibelungenfestspielen in Worms und am Prinz-Regent-Theater in Bochum. Von 2016 bis 2018 lehrte er an der Bayerischen Theaterakademie in München, in dieser Zeit entstanden außerdem diverse Fernseh- und Rundfunkarbeiten. Am Schauspielhaus Bochum ist er in der Spielzeit 2020/2021 in Martina Aitner-Acheampongs Inszenierung Drei Mal Leben zu sehen.
Aktuelle Rollen:
- Frankenstein
- Pasquale Peluso / Bruno Soccavo in Meine geniale Freundin
- Club 27 – Songs für die Ewigkeit
- Deutschland kein Sommermärchen
Bisherigen Rollen:
- Pawel Fjodorowitsch Smerdjakow in Die Brüder Karamasow
- Sherlock Holmes in Sherlock Holmes jagt Dr. Watson
- Clyde und Bonnie
- Hubert Finidori in Drei Mal Leben