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Im Mittelalter wurden Menschen mit Behinderung auf sogenannten Narrenschiffen aus der Stadt gebracht und auf dem offenen Meer dem Tod überantwortet. Rund 600 Jahre später gehen die Narren von Bord, auf die Bühne und weigern sich, weiter die Rollen zu spielen, die ihnen von der Gesellschaft zugeteilt wurden. Im Stück erzählen Menschen mit Behinderung eine widersprüchliche Geschichte von Selbstermächtigung und Befreiung. Die Inszenierung stellt konventionelle Vorstellungen von Körperlichkeit und Intimität in Frage und spielt mit der dadurch entstehenden Unsicherheit. Reduziert auf ein bizarres Festmahl generiert die Performancegruppe Monster Truck in Zusammenarbeit mit Platform-K eine irritierende Neuinterpretation voller ambivalenter Drastik, schwarzem Humor und stilbewussten Querverweisen auf die Love Parade.

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Informationen zum Stück

  • Das Narrenschiff
  • von Monster Truck (Manuel Gerst, Sahar Rahimi) und Platform-K
  • Regie: Sahar Rahimi
  • Mit: Zanne Boon, Julia Dieners, Anna Dujardin, Anaïs Maes, Veronique Mees, Juki Rosiers, Sarah Snoeij, Oskar Stalpaert, Tomas Temmerman, Elisabeth Verhelst, Kobe Wyffels, Jasmien de Meersman
  • Dauer: 1:00h, keine Pause
  • Premiere: 25.02.2022

Beteiligte

  • Regie: Sahar Rahimi
  • Regie: Sahar Rahimi
  • Choreografie: Fanny Vandesande
  • Spezialeffekte, Koregie: Joscha Eckert
  • Video, Koregie: Mark Schröppel
  • Artistic Coaching: Frauke Seynnaeve
  • Regieassistenz: Liesbeth Standaert
  • Dramaturgie: Kris Merken, Eline Banken
  • Assistenz Platform K: Betty de Campenaere, Diede Schipper, Louis van Spaendonck
  • Text: Monster Truck, Veronique Mees
  • Mit: Zanne Boon, Jasmien de Meersman, Julia Dieners, Anna Dujardin, Anaïs Maes, Veronique Mees, Juki Rosiers, Sarah Snoeij, Oskar Stalpaert, Tomas Temmerman, Elisabeth Verhelst, Kobe Wyffels

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