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Would you die for love?

Love can be so overwhelming that the lover is prepared to die rather than live with unrequited love. The epistolary novel Die Leiden des jungen Werther by Johann Wolfgang Goethe from 1774 tells the tragic story of a young man named Werther and his love for Lotte. Lotte marries someone else, after which Werther's salvation is suicide.

And today? Does love still exert a destructive power over lovers? What language do we have for this feeling? Lies Pauwels (Der Hamiltonkomplex, Baroque) uses the story of Werther to develop an evening about the nature of (contemporary) love. How does love work? What forms can it take? Is it political, is it personal? The director develops sensitive stagings from self-written texts and soundtracks in her own visually powerful theatre language. An evening full of love, passion, longing, intoxication – 1774 / 2024.

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Information about the piece

  • Place: Kammerspiele
  • Duration: 2:00, no break
  • Premiere: 01.11.2024

Information about the performances

Note: Strobe lighting is used in the performance.

Performances

Thur.26.12
19:00 — 21:00
Kammerspiele
Wed.08.01
19:30 — 21:30
Kammerspiele
+ Introduction 19:00
Fri.10.01
19:30 — 21:30
Kammerspiele
Thur.16.01
19:30 — 21:30
Kammerspiele
+ afterwards audience discussion
Fri.24.01
19:30 — 21:30
Kammerspiele
Thur.06.02
Pre-sale 03.01.
19:30 — 21:30
Kammerspiele
Sun.09.02
19:00 — 21:30
Kammerspiele
Fri.14.02
Pre-sale 03.01.
19:30 — 21:30
Kammerspiele
🧡 Mit dem Lieblingsmenschen ins Theater! 2 reguläre Karten zum Preis von 1 mit Code VALENTIN2-1 🧡
Fri.21.02
Pre-sale 03.01.
19:30 — 21:30
Kammerspiele
+ Introduktion 19:00

Video content

Video: Siegersbusch Film

Participants

Images

BO-Book: The digital programme

Press reviews

Press voices

Eine wilde Nummernrevue, bei der es immer um alles geht, um Liebe und um Tod. Die dennoch schwebend, leicht und (fast) durchgehend unterhaltend ist. Das Ensemble brilliert. Die Profis mit viel tänzerischer, physischer Präsenz, die jungen Frauen mit teils beängstigender Bühnenreife. Ausdauernde Bravo-Rufe.
Ruhr Nachrichten, Tom Thelen

Auch dieser Abend bietet ein Wechselbad in Stimmungen, eine direkte, spontane Poesie, fröhliche Momente und Abgründe an Melancholie. Man versteht nicht unbedingt alles, Pauwels arbeitet mit Verrätselungen und Andeutungen und lässt sogar Emojis von der Übertitelungs-Schrifttafel sprechen. Doch dieser Einsatz von Atmosphäre erfüllt „Werther (Love &
Death)“ mit verträumter, manchmal befremdlicher, ergreifender Schönheit. Großer und langanhaltender Beifall.
Westfälischer Anzeiger, Ralf Stiftel

Die Zeiten werden rauer, eine Krise jagt die nächste – was wäre da schöner als ein Theaterabend, der volle zwei Stunden lang die Kraft der Liebe feiert? Die Zuversicht, die Hoffnung, auch den Schmerz? All dies und manches mehr bietet „Werther (Love & Death)“ der Regisseurin Lies Pauwels, dessen Premiere in den ausverkauften Kammerspielen stürmisch gefeiert wird. Genau 250 Jahre seit Erscheinen von Goethes berühmtem Briefroman zeigt die belgische Theatermacherin in einer prachtvollen Performance, welch enorme Strahlkraft der alte Text bis heute besitzt.
Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Sven Westernströer

Die Zuschauer:innen sehen eine revue-ähnliche Inszenierung, die alle Spielarten der Liebe zeigt – gehauchte Liebe, die Werthersche „Krankheit zum Tode“, körperliche Begierde, geistige Verbundenheit. Komisch, satirisch, berührend, mitunter rätselhaft, die Szenen sind wie die Liebe und das Leben selbst.
Coolibri , Petra Zimmermann