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Information about the piece
- Trauer ist das Ding mit Federn
- von Max Porter
- Aus dem Englischen von Matthias Göritz und Uda Strätling
- Director: Christopher Rüping
- With: Anna Drexler, Risto Kübar, Anne Rietmeijer, Alexander Wertmann, Jing Xiang / Danai Chatzipetrou
- Place:
- Duration: 2:00, no break
- Premiere: 15.03.2024
- Language: DE EN
Performances
Video content
Participants
- Director: Christopher Rüping
- Director: Christopher Rüping
- Stage design: Peter Baur
- Costume design: Lene Schwind
- Light design: Bernd Felder
- Music: Jonas Holle
- Video Design: Jasmin Kruezi
- Dramaturgy: Angela Obst
- Assistant director: Albrecht Schroeder
- Assistant Stage Designer: Anita Ackva
- Assistant Costume Design: Lara Suppe
- Prompter: Dr. Arian Schill
- Language Coach: Roswitha Dierck
- Stage Manager: Ulrike Schaper
- Trainee Director: Gianluca Elbert
- Trainee Dramaturgy: Darius Hartwig
- Trainee Costume Designer: Merle Bismark
- Supertitle Manager: Jan Bednorz / Holger Rademacher
Images
Press reviews
"Trauer und Tanzen kann zusammengehen. […] Christopher Rüping gelingt die Balance aus Theaterfeuerwerk und Stille, die anrührende Annäherung an ein existentielles Thema. Ein großer, menschlicher Abend."
Deutschlandfunk Kultur heute, Dorothea Marcus
"Ein großartiger Theaterabend voller Leichtigkeit und Schwermut, mit krassen Bildern und tief empfundener Zärtlichkeit. Ein Ereignis."
Theater der Zeit, Stefan Keim
"Das geht wirklich unter die Haut."
WDR 3 Mosaik, Christoph Ohrem
"Erschütternd und dramatisch gut. [...] Regisseur Christopher Rüping findet atemberaubende Bilder, die noch lange im Kopf bleiben. Manchen Zuschauern stehen Tränen der Rührung in den Augen."
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
,
Sven Westernströer
"Rüpings Inszenierung berührt auf vielen Ebenen, als große Sprechkunst ebenso wie im Arrangement prägnanter Bilder, mit schwungvollen Choreografien und mit durchdachtem Medieneinsatz. Großer Beifall für ein philosophisches Märchen voller Poesie und Witz."
Westfälischer Anzeiger
,
Ralf Stiftel
"Das zentrale Anliegen des Romans und der Inszenierung, die ihm eng folgt und doch alles andere als eine Nacherzählung darstellt, ist der romantische Glaube an die Kraft der Liebe. Außergewöhnlich in dem starken Ensemble ist das Spiel der „Kinder“. Jing Xiang und Alexander Wertmann machen sich nie kleiner oder dümmer als sie sind; und doch zeigen sich liebenswerte kindliche Figuren, die überfordert und erstaunt sind, ungefiltert bockig und begeisterungsfähig. So wachsen sie am Ende schnell zu jungen Erwachsenen, ohne sich wirklich wandeln zu müssen; ihr Spiel ist ein besonders großes Glück in diesem klugen und berührenden romantischen Trauerspiel."
Die deutsche Bühne
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Detlev Baur
"Viele der Zuschauer wird das Stück berühren, auch weil sie selbst Trauer erlebt haben oder mit ihr leben. Vieles mehr macht diesen Abend zu einem intensiven Theatererlebnis."
Ruhr Nachrichten
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Ronny von Wangenheim
"Es bleibt bei aller Vorsicht vor zu viel Wehmut ein Abend über die letztverbliebenen Fundamentalkräfte unserer Zeit: den Tod und die Trauer. Mächte, vor denen selbst unsere Mächtigsten in die Knie gehen. Es bleibt ein Abend, der uns in Erinnerung ruft, wie plötzlich und nachdrücklich unser Leben gestört werden kann. Wie aussichtslos die Vorstellung ist, dass immer alles so weiterläuft. Erst passt sich unsere Liebe dem Alltag an und dann der Alltag der Katastrophe. Und wer dann keine Krähe an seiner Seite hat, der bleibt allein und wird es lange bleiben."
Frankfurter Allgemeine Zeitung
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Simon Strauß
"Trauerarbeit in stiller Fabel und krasser Orgie als überzeugendes Ganzes zum Lachen und Weinen."
theater:pur
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Christa Fluck