Text

Family tragedy soaked in whiskey: rarely has anyone dissected the American dream with such razor-sharp precision.

The Tyrone family's house is blisteringly hot. The only shadows are cast by the upheavals taking place inside: The mother's morphine addiction, the son's consumption, his brother's lifestyle, everyone's alcoholism, the dead third brother. But they don't talk about these things. Instead, everyone sneaks around, lies to each other and makes every effort to avoid the obvious truth. Because despite all the mistrust that smoulders beneath the feigned idyll, these people love each other in all desperation: the fear of losing each other is greater than the will to address the problems. Everyone is their own catastrophe. Eugene O'Neill describes with unsparing honesty a day in the life of a family searching for forgiveness and support, but which has long since severed all the lifelines it could reach for.

What remains is the beauty of the chance that lies in the hope that, with one more day, everything can turn out all right.

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Information about the piece

  • Place:
  • Duration: approx. 3:30h, one break
  • Premiere: 27.09.2024
  • Language: DE EN

Performances

Sun.12.01
17:00 — 20:30
Schauspielhaus
+ Introduction 16:30
Sat.18.01
19:00 — 22:30
Schauspielhaus
+ Introduction 18:30

Video content

Video: Siegersbusch Film

Participants

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BO-Book: The digital programme

Press reviews

Press voices

Die Menschendarsteller:innen auf der Bühne sind sensationell. Das Ensemble strahlt und macht die dreieinhalb Stunden zu einem Erlebnis. Diesen Darsteller:innen zusehen zu dürfen, wie sie ihre Figuren entwickeln, ist eine Freude. Transparent, verletzlich und verletzend, nachvollziehbar, zart und auf der anderen Seite brachial – die ganze Bandbreite allzu menschlicher Emotionen ergeben einen grandiosen Abend. Kein bisschen angestaubt, topaktuell und ergreifend!
Coolibri, Petra Zimmermann

Johan Simons bringt eine ungeahnte Leichtigkeit in diesen Text, ohne die tiefe Einsamkeit und die panische Verzweiflung der Tyrones an den platten Gag zu verraten. [...] Ein Schauspielerfest ersten Ranges.
Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Sven Westernströer

Jubel für großes Menschentheater.
kultur.west, Andreas Wilink

Das ist sehenswert und originell.
WDR 5 Scala , Martin Burkert

Intendant Johan Simons blickt genau auf die Figuren in dem Familiendrama „Eines langen Tages Reise in die Nacht“. In Bochum gelingt ein Bühnenrealismus, der aufs Menschliche fokussiert.
Westfälischer Anzeiger , Achim Lettmann

Intendant Johan Simons inszeniert im Schauspielhaus Bochum Eugene O’Neills Stück „Eines langen Tages Reise in die Nacht“ als bedrückendes Tableau menschlicher Unzulänglichkeiten. [...] Ein großartiger Theaterabend ist es geworden, getragen von Akteuren, denen die Berufsbezeichnung Schauspielkünstler angemessen ist.
Revierpassagen , Rolf Pfeiffer