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In trolllike beschäftigt sich STERNA | PAU mit der Beziehung zwischen mythologischen und Internettrollen. Der Troll ist ein Wesen, das sich nicht so leicht festnageln lässt – das Fabelwesen, das in verschiedensten Formen auftritt, mal Streiche spielt, mal für das Wetter verantwortlich ist, und versteinert, sobald man es ans Sonnenlicht zerrt – sowie der Internettroll, der mal unschuldige Memes verbreitet oder irreführende Googlerezensionen hinterlässt, mal für Shitstorms sorgt, aber auch politische Kampagnen steuert und das politische Klima auf der ganzen Welt stark beeinflusst. Inwiefern kann man auch den Internettroll besiegen, indem man ihn aus seiner Höhle ans Licht holt? Oder könnte es eine Strategie sein, selber ins Dunkel abzutauchen? STERNA | PAU bedienen sich Strategien aus documentary und mockumentary, um dem Troll auf die Spur zu kommen.
trolllike ist Teil der Trilogie 21st Century Hauntings, in der sich STERNA | PAU mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Heimsuchungen und unseren immateriellen Verflechtungen in Technologie und Kosmologie beschäftigt. Der erste Teil ghostlike hatte Anfang 2023 Premiere und der dritte Teil cryptolike feiert im Juni 2024 Premiere.
Information about the piece
- trolllike
- 🐩 14+
- Performance von STERNA | PAU
- by: STERNA | PAU
- With: Maren Becker, Laura Pföhler, Hannes Siebert
- Place:
Video content
Participants
- by: STERNA | PAU
- by: STERNA | PAU
- Director: Jolanda Uhlig
- Choreography: Yasmin Fahbod
- Stage Design: Christopher Dippert
- Costume Design: Danel Arft
- Assistence: Lea Deckers
- Music: Maren Becker
- Concept, piece development: Maren Becker, Yasmin Fahbod, Laura Pföhler, Hannes Siebert, Jolanda Uhlig
- Creativ technology: Lisa Passing
- Production management: Laura Zielinski
- Lighting technology: Julius Kindermann
- Audio technology: Jan Leschinski
- Video and LED technology: Björn Nienhuys
- Mentoring: Arne Vogelgesang
- Performance: Maren Becker, Laura Pföhler
- With: Hannes Siebert
Images
Press reviews
Cooperations
Eine Produktion von STERNA | PAU in Koproduktion mit FFT Düsseldorf
Gefördert im Rahmen der Konzeptionsförderung durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des andes Nordrhein-Westfalen, im Rahmen von FREISCHWIMMEN duch den Bundesverband Freie Darstellende Künste und die Schweizer Kulturstiftung prohelvetia und im Rahmen des Programms digitale Performance vom NRW Kultursekretariat