Text

Eine Science­-Theater-­Reise durch die neuronalen Bahnen von Alice.

Regieabsolventin Anaïs-Manon Mazić bearbeitet für ihre Diplominszenierung mit Schauspielstudierenden der Folkwang Universität der Künste Lewis Carolls Kinderbuch Alice im Wunderland, das zu den Klassikern der Weltliteratur gehört, für die Bühne.

Alice ist eine Tagträumerin, ihre Schwester Lorina möchte dieses Phänomen in einem neurowissenschaftlichen Experiment erforschen. Als plötzlich ein sprechendes Kaninchen vorüberhoppelt, folgt Alice diesem merkwürdigen Wesen in die Tiefen ihres Kopfes. Sie begibt sich auf eine Reise durch das Labyrinth ihrer Nervenbahnen und begegnet dabei den Strukturen ihres Gehirns – in Form der Figuren, die heute so berühmt sind, darunter die Raupe, die Grinsekatze, der*die Hutmacher*in oder die Herzkönigin. Was passiert, wenn die eigene Angst eine lebendige Gestalt bekommt und plötzlich mit uns spricht? Wem vertrauen wir, wenn unser Gedächtnis sich falsch erinnert? Und wo liegt eigentlich die Quelle unserer Fantasie? Gemeinsam fliehen wir in ein Wunderland aus traumhaften Verwirrungen und verirrten Träumen.

Alice ist Alice ist Alice ist Alice ist ... eine Figur voller Vorstellungskraft. In ihrer Fantasiewelt muss sie sich den Konventionen, der Logik und den Erwartungen der Gesellschaft anpassen. Eine Reise durch Alices (Unter-)Bewusstsein auf der Suche nach Transformation und Selbstentdeckung.

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Informationen zum Stück

  • Ort: Oval Office
  • Premiere: 20.09.2024

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