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08.05.–10.05.2025: Erinnerung ist Arbeit an der Gegenwart

Das Schauspielhaus Bochum lädt vom 8. bis 10. Mai 2025 zu einem vielstimmigen Programm ein, um 80 Jahre nach Kriegsende über Krieg und die Erinnerung an ihn, alten und neuen Faschismus und die Zukunft unserer Demokratie zu sprechen. In Zusammenarbeit mit dem Bochumer Bündnis Wir für Demokratie schaffen Diskussionsrunden, Lesungen, Konzerten, begleitete Busfahrten zu historischen Erinnerungsorten und eine Fotoausstellung Raum für Reflexion und Begegnung.


19:00
Begrüßung durch Thomas Eiskirch, Oberbürgermeister der Stadt Bochum

19:15
Lesung eines neuen Textes von Elfriede Jelinek
Mit Ensemblemitgliedern des Schauspielhaus Bochum
Einrichtung: Johan Simons

20:30
Wie gedenken? Was bedenken?
Diskussionsrunde: Wie entkommen wir der ritualisierten Sprache der üblichen Gedenkveranstaltungen zum Jahrestag und wie schaffen wir neue Zugänge?

Moderation: Martín Valdés-Stauber, Gründer und Leiter des künstlerischen Forschungsbereich Erinnerung als Arbeit an der Gegenwart, Dramaturg an der Schaubühne Berlin

Mit:

  • Furkan Yüksel, Bildungsreferent der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main
  • Prof. Dr. Jacob Eder, Zeithistoriker und Professor für Geschichte, Barenboim-Said Akademie, Berlin
  • Kathrin Bauer, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Gedenkstätte Grafeneck für Opfer von NS-„Euthanasie“ in Baden-Württemberg
  • Rabea, Schülerin und freie Mitarbeiterin Gedenkstätte Grafeneck

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Informationen zum Stück

  • Auftakt, Lesung und Diskussion
  • Begrüßung / Lesung eines neuen Textes von Elfriede Jelinek / Diskussionsrunde Wie gedenken? Was bedenken?
  • Ort: Schauspielhaus

Informationen zu den Vorstellungen

Der Eintritt für den Abend im Schauspielhaus ist frei, Zählkarten sind im Webshop und an der Theaterkasse erhältlich.

Vorstellungen

Do.08.05
VVK ab 04.03.
19:00
Schauspielhaus
Eintritt frei

Beteiligte